Kurzes Pinterest 1x1 - für alle verständlich und mit Beispiel: in diesem Beitrag möchte ich darauf eingehen, wie Pinterest funktioniert und dir die wichtigsten Begriffe, die du unbedingt kennen musst, wenn du auf Pinterest unterwegs bist, erklären.
Entstanden ist der Beitrag, weil meine Mama mich gefragt hat, was eigentlich ein Pin ist und wie das ganze Pinterest funktioniert – also habe ich mich gleich hingesetzt, die Erklärungen geschrieben und teile sie, damit auch andere davon profitieren können.
Was ist Pinterest und wie funktioniert das?
Der Name Pinterest setzt sich aus den Wörtern „PIN“ + „INTEREST“ zusammen. Pin, auf Deutsch heißt das Stecknadel meint dabei stecken oder anheften und Interest, das Interesse. Damit ist gemeint, dass man sich Ideen, die einen interessieren, auf Pinnwänden merken kann – also wie mit einer Stecknadel auf einer Pinnwand, nur eben online.
Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, also eine Suchmaschine (wie Google) nur für Bilder: du gibst einen Suchbegriff oder ein Schlagwort ein und es werden dir dazu passende Inhalte gezeigt. Diese kannst du dann sortieren und festhalten, wenn sie dich interessieren und du sie dir merken möchtest.
Info am Rande: Pinterest somit eigentlich kein kurzlebiger Social-Media-Kanal wie zum Beispiel Instagram, den es geht nicht um die persönlichen Beziehungen zwischen Menschen und den Community Aufbau durch Interaktionen.
Die wichtigsten Begriffe - das Pinterest 1x1
- Pin: Ein Pin ist ein Inhalt zum Beispiel ein Bild, ein Video oder ein Produkt. Die Pins haben auch immer eine Beschriftung und jeder Pin ist mit einer Webseite verknüpft, das bedeutet, wenn du auf den Pin klickst, kommst du zur Webseite.
Beispiel: Du suchst in Pinterest nach einem Obstkuchen Rezept und dir werden viele Bilder, also Pins, vorgeschlagen. Über den Pin kannst du auch direkt auf die Webseite gehen, wo du das vollständige Rezept sowie die Backanleitung findest.
- Pinnwand: Wenn du dir Pins merkst, sind diese auf deinen Pinnwänden gespeichert. Du kannst deine Pinnwände beliebig benennen und natürlich auch mehrere erstellen, um deine Pins zu ordnen. Wenn du dir den Pin merken willst, musst du immer zuerst eine Pinnwand auswählen. Diese Pinnwände kannst du auch geheim halten, dann siehst nur du sie.
Beispiel: Du hast also nach Obstkuchen Rezepten gesucht und hast ein Rezept gefunden, dass du unbedingt nächste Woche für einen Geburtstag backen möchtest. Nun kannst du dir den Pin, der dir gefällt, auf einer deiner Pinnwände merken, indem du auf den roten Merken-Button klickst. Natürlich wäre es von Vorteil, dass du die Pinnwand, in der du den Pin speicherst, passend benennst zum Beispiel „Kuchen- und Tortenrezepte“. So ist es für dich leichter, den Pin dann wieder zu finden.
- Repinnen: Du siehst also einen Pin, den du super interessant findest, und möchtest ihn dir auf deiner Pinnwand merken. Auf deiner Pinnwand ist es somit ein Repin, da er nicht von dir veröffentlicht wurde, sondern du ihn dir auf deiner Pinnwand gemerkt hast.
Beispiel: Genau genommen repinnst du den Pin mit dem Obstkuchen Rezept, da du ihn dir auf deiner Pinnwand merkst und ihn nicht selbst erstellt hast.
Noch mehr spezielles Pinterest Vokabular:
- Startseite: dort zeigt Pinterest dir Pins als Inspiration, die du mögen könntest.
- Profil: hier findest du deine Pinnwände und Pins und du siehst, wer dir folgt und wem du folgst.
- Gruppenpinnwand: auf Gruppenpinnwänden können mehrere Nutzer*innen pinnen.
- Keywords & SEO: Keywords das sind Suchbegriffe, die Pinterest Nutzer*innen verwenden. Diese sind bei Pinterest besonders wichtig, da Pinterest ja wie bereits erwähnt keine soziales Netzwerk ist, sondern eine Suchmaschine ist. Deshalb ist auch SEO (Search Engine Optimization), also Suchmaschinenoptimierung für Pinterest wichtig, denn damit werden deine Inhalte gefunden, wenn jemand danach sucht.
- Tailwind: auch diesen Begriff hört man immer wieder im Zusammenhang mit Pinterest, vor allem wenn man sich mit Pinterest Marketing auseinandersetzt. Tailwind ist ein Planungstool, dass viele Pinterest Manager*innen verwenden, um Pins vorauszuplanen.
- Canva: das ist eine Grafikdesign-Plattform für die Erstellung von visuellen Inhalten und damit können unter anderem auch Pins super erstellt werden.
Hier kannst du dir meinen 7 Schritte Fahrplan für den erfolgreichen Pinterest Start um 0 Euro herunterladen. Dort erfährst du in 7 Schritten, wie du dein Pinterest Profil professionell einrichtest und wie du deine 1. Keywordrecherche in Pinterest durchführst.
Ich hoffe, du hast jetzt ein bisschen mehr Durchblick und wenn du noch Fragen hast, schreibe mir gerne. Bist du interessiert an einer professionellen Betreuung deines Pinterest Business Accounts? Dann hüpf rüber und schau dir mein Angebot an.
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