Egal ob du die Ergebnisse deines eigenen Pinterest Profils auswerten möchtest oder ob du als Pinterest VA Pinterest Profile von Kund*innen betreust und diese analysieren willst, für die strategische Pinterest Nutzung ist es wichtig, regelmäßig einen Blick auf die Pinterest Analytics zu werfen. Ich mache meine Reportings beispielsweise 1x im Monat, um herauszufinden, welche Pins und Pinnwände gut ankommen und wie sich Gesamtperformance des Profils über den Monat hinweg entwickelt hat.
Beachte: du kannst nur auf die Pinterest Analytics zugreifen, wenn du ein Pinterest Unternehmensprofil hast. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung deines Pinterest Business Accounts.
Zwei Metriken, die du sofort im Pinterest Profil siehst, sind die monatlichen Aufrufe und die Follower:
- Wichtig ist dabei zu beachten, dass die monatlichen Aufrufe sowohl organische Reichweite als auch bezahlte Reichweite zählen – wenn du diesen Wert also mit anderen Profilen vergleiche möchtest, behalte das unbedingt im Hinterkopf!
- Auch das mit den Followern ist bei Pinterest anders als bei sozialen Netzwerken. Da Pinterest ja eine visuelle Suchmaschine ist und es darum geht, dass Nutzer*innen deine Inhalte entdecken, sie sich diese auf ihren Pinnwänden merken und durch deine Inhalte auf deine Website kommen, sind Follower nicht die wichtigste Metrik. Follower heißt ja auch nicht gleich Kund*in, denn auch jemand, der dir auf Pinterest nicht folgt, kann über Pins auf deine Website kommen und dort Kund*in werden.
Diese 5 Zahlen findest du in der Pinterest Analytics Übersicht und solltest du regelmäßig analysieren. Gehe in deinem Pinterest Unternehmensprofil auf Analytics und dann auf Übersicht, um die Werte auslesen zu können. Und das sagen die Zahlen aus (Quelle: Pinterest Help Center, https://help.pinterest.com/de/business/article/pinterest-analytics, zugegriffen am 09.05.2023):
- Impressionen: wie oft deine Pins auf einem Bildschirm (Mobilgerät, Tablet und Desktop) angezeigt wurden
- Interaktionen: wie oft mit deinen Pins interagiert wurde, dazu zählen Merken-Aktionen, Klicks auf die Pins, ausgehende Klicks und das Durchklicken der Seiten von Karussell-Pins und Idea Pins
- Klicks auf Pins: wie oft auf deinen Pin geklickt wurde
- Merken-Aktionen: wie oft sich Nutzer*innen deine Pins auf ihren Pinnwänden gemerkt haben
- Ausgehende Klicks: wie oft die Nutzer*innen auf den URL gegangen sind, das beim Pin hinterlegt ist – das sind also die Nutzer*innen, die auf deine Website kommen
PRO Tipp 1: Ich schaue mir auch immer die Top-Pins und die besten Pinnwände an, damit ich weiß, was die Nutzer*innen interessiert und welche Pin-Formate und Pin-Designs gut ankommen – und diese Info behalte ich dann im Hinterkopf, wenn ich neue Pins erstelle.
PRO Tipp 2: Ich erstelle auch immer Pins zu den jeweiligen saisonalen Anlässen und zu aktuellen Trends und merke, dass diese Pins dann oft besser performen. Wenn möglich also unbedingt auch Pinnwände und Pins zu saisonalen Trends erstellen (z.B. Valentinstag, Muttertag, Weihnachten) – und mindestens 15-30 Tage damit anfangen, die Pins hochzuladen.
Ich hoffe, ich konnte dir in diesem Beitrag einen kleinen Einblick in die Welt der Pinterest Analytics geben. Wenn du Hilfe benötigst, lass es mich gerne wissen - oder wenn du Interesse an meinem Excel Sheet für das monatliche Reporting hast! Und wenn du keine Lust hast dein Pinterest Profil selbst zu betreuen und nur monatlich einen Überblick über die Performance bekommen willst, dann übernehme ich gerne die Betreuung deines Profil mit allem Drum und Dran! 😊 Hier kannst du mir gleich mal eine unverbindliche Anfrage schicken.